Alle neueren Management-Konzepte wie Lean Management, Kaizen und Reengineering können nur dann greifen, wenn sich die Einstellung der Menschen ändert. Eigeninitiative und mutige Innovationen sind umso gefragter, je weniger die Führungskräfte und je größere Führungsspannen es gibt. Reinhard Sprenger beschreibt an vielen Beispielen, was Selbstverantwortung ist und wie Führungskräfte sie fördern können: indem sie ihre Überzuständigkeit überlegt und angemessen reduzieren, Mitarbeiter in der Verantwortung lassen, sie unterstützen in ihren Bemühungen um Erfolg, Commitments vereinbaren und einfordern sowie differenzierte Rückmeldungen geben. Er zeigt, warum es unmöglich ist, Verantwortung zu „übertragen“ oder Mitarbeiter zu „ermächtigen“. Und er räumt auf mit den falschen Alternativen Vorbild, Vision, Vorgesetzter, Verfolger-Spiele und Null-Fehler-Programme.
„Selbstverantwortung: Gibt es etwas in unsrem Unternehmen, was wir dringlicher brauchen? „Das Prinzip Selbstverantwortung“ kommt zur denkbar richtigen Zeit. Selten war ein Buch so notwendig.“
Hans-Joachim Richter, Geschäftsführer Marketing Philip Morris GmbH
„Ein Aufruf, Initiative und Verantwortung zu übernehmen. Eine Kampfansage an die hartnäckigen Willen zur Ohnmacht.“
Dr. Dieter H. Vogel, Vorsitzender Thyssen Handelsunion AG
„Räumen Sie Ihr Bücherregal leer und stellen „Das Prinzip Selbstverantwortung“ hin-ein. Wenn es Ihnen um Commitment und Glaubwürdigkeit geht, steht darin alles, was Sie als Führungskraft brauchen.“
Herbert Detharding, Vorsitzender Winterhall AG
Autor:
Reinhard K. Sprenger
Verlag:
Campus Verlag
Ausgabe:
1995
ISBN:
3-593-35248-6
Gelesen von:
Helga Steiner